Kooperationspartner

N²Gyn

Wir sind als Netzwerk in der Lage, für unsere Patientinnen Nutzen zu schaffen, durch…

Koordination und Abstimmung der Behandlung bei komplexen Therapien, z. B. bei onkologischen Behandlungen, Operationen etc. (Lotsenfunktion), Abstimmung von Terminen, Reduktion von Wartezeiten,

Vermeidung von Doppeluntersuchungen, verbesserte Zusammenarbeit mit anderen Leistungserbringern und Abstimmung der Betreuung z. B. mit Sozial- und Pflegediensten, Physiotherapeuten, Hebammen usw.

Borsch, Praxis für Horch- und Wahrnehmungstraining

Das pädagogische Horchtraining nach den Grundlagen des französischen Arztes Prof. Dr. A. Tomatis (1920-2001) führen wir seit 2006 in unseren Räumen in Kempen, Söderblomstraße 30 durch.

Hören und Horchen sind nicht identisch:

Hören ist passives Aufnehmen von Klängen, Horchen dagegen die aktive, bewusste Wahrnehmung und Verarbeitung des Gehörten.

Das ungeborene Kind kann etwa ab dem 5. Monat hören. Die Mutterstimme wird vom Fötus über die Knochenleitung der Mutter am besten wahrgenommen, die mütterliche Bewegung regt das Gleichgewichtsorgan des Kindes an.

So wird das Gehirn über das Gehör stimuliert, es wird eine Neugierde auf Leben und auf Kommunikation hin geweckt, was später die Kontaktfreudigkeit, das Selbstbewusstsein und die Intelligenz des Kindes positiv beeinflusst.

Wem hilft das Horchtraining?

Kindern und Jugendlichen mit:

•  auditiven Wahrnehmungsstörungen

•  Entwicklungsverzögerungen sprachlicher, motorischer und psychischer Art

•  ADS und ADHS

•  Konzentrationsstörungen

•  Lese-Rechtschreib-Schwäche, Legasthenie und Dyskalkulie

•  Antriebslosigkeit oder Hyperaktivität

•  Verhaltensauffälligkeiten wie Ängstlichkeit, Aggressivität

•  autistische Verhaltensweisen

•  Down-Syndrom

•  cerebrale Schädigungen u.v.m.

Erwachsenen mit:

•  Befindlichkeitsstörungen wie Angst, Erschöpfung, Unsicherheit

•  psychosomatischen Störungen

•  Schäden nach Schlaganfall oder Gehirnverletzung im Rahmen der Rehabilitation

•  Energiemangel und Antriebslosigkeit

•  chronischen Krankheiten wie Parkinson oder MS

•  Tinnitus oder Hörsturz

•  stimmlichen Problemen (Sänger, Redner, Menschen, die in ihrem Beruf auf ihre Stimme angewiesen sind)

Schwangeren:

•  fördert nachweislich das Kind in der Schwangerschaft und erleichtert die Geburt

Forscher um Amir Lahav von der Harvard Medical School in Boston fanden folgendes heraus

(vgl.: Proc.Natl.Acad.Sci.USA 10.1073/pnas.1414924112,2015):

Ein bestimmtes Hirnareal von Frühgeborenen, und zwar der auditorische Cortex, der akustische Reize verarbeitet, war bei den Säuglingen vergrößert, die regelmäßig Tonaufnahmen von Herzschlag und Stimme ihrer Mutter gehört hatten. Dabei waren die Aufnahmen von Herzschlag und Mutterstimme an die akustischen Eindrücke angeglichen worden, denen die Kinder im Mutterleib ausgesetzt waren.

Bei einer Kontrollgruppe von Kindern, die nicht regelmäßig der Geräuschkulisse des Bauches gelauscht hatte, konnte dieser Effekt nicht nachgewiesen werden.

Das Horchtraining hilft darüber hinaus auch beim verbesserten oder beschleunigten Fremdsprachenerwerb (Schüler, Studierende) oder im Rahmen einer Prüfungsvorbereitung.

Ablauf des Horchtrainings:

•  psychologischer Horchtest (unverbindlich)

•  15 Tage 2 Stunden täglich Horchtraining

•  4-8 Wochen Pause

•  8 Tage 2 Stunden täglich Horchtraining

•  6-8 Wochen Pause

•  mehrfache Wiederholung des 8-Tage-Blockes

Zwischendurch müssen mehrere Horchteste durchgeführt werden, die Aufschluss geben über Veränderungen und den Erfolg des Trainings.

Eine Auffrischung nach einem halben oder einem Jahr ist in manchen Fällen sinnvoll.

Bei Interesse wenden sie sich bitte an:

M. Borsch, Tel: 02152-5556341 und vereinbaren einen Termin.